In der Waldorfschule stehen nicht nur die Lehrpläne, sondern vor allem die Kinder im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Wir lassen dem Kind Zeit und Raum sich zu entwickeln.
Über die Waldorfpädagogik gibt es viele Vorurteile. Vor allem von denen, die sie nicht kennen. Am vertrautesten sind die Schüler mit ihr, allerdings nur in den Auswirkungen in der Praxis und nicht in der Kenntnis um deren Inhalte. Selbst die Eltern der Waldorfschule haben oft nur eingeschränktes Wissen über die Hintergründe der Waldorfpädagogik und wer kann schon aus dem Stegreif beantworten, was Anthroposophie bedeutet?
Vielen reicht es auch aus festzustellen, dass es ihren Kindern auf der Waldorfschule gut geht. Dass sie entspannt lernen und ihren Weg gehen. Meist sogar bis zum Abitur. Wer jetzt das wissen will, was er aber bisher nicht zu fragen wagte, der ist herzlich zu der Veranstaltungsreihe über die Waldorfpädagogik eingeladen. Die Filme von Maria Knilli geben einen direkten und lebendigen Einblick in den Unterricht, wie ihn sonst nur die Lehrer und Kinder bekommen. Die Vorträge von Jürgen Drücker, Klaus Föppl und Axel Langwost, alle langjährige Lehrer der Waldorfschule Hildesheim und in der Lehrerausbildung tätig, führen in die spannende Welt einer ganz anderen Sicht auf Lernen und Lehren.
Mi 03.12.2014 um 19.30 Uhr / Film
"Guten Morgen, liebe Kinder"
Mi 14.01.2015 um 19.30 Uhr / Film
"Eine Brücke in die Welt"
Vorträge Jürgen Drücker
Aspekte der Waldorfpädagogik
Mi 11.02.2015 um 19.30 Uhr / "Was uns antreibt"
Mi 25.02.2015 um 19.30 Uhr / "Vererbung - Sozialisation - Individualität"
Mi 11.03.2015 um 19.30 Uhr / "Entwicklung und Unterricht"
Mi 20.05.2015 um 19.30 Uhr / Vortrag Axel Langwost
"Für das Leben reifen - Pädagogik in der Oberstufe"
Mi 17.06.2015 um 19.30 Uhr / Vortrag Klaus Föppl
"Anthroposophie - die geistige Grundlage der Waldorfschule"