In der Anthroposophie geht es um die Einheit von Wissenschaft, Kunst und Religion. Rudolf Steiner hat ein ganzheitliches Menschenbild entwickelt, das heute noch aktuell ist.
Die Anthroposophie ist eine von Rudolf Steiner begründete spirituelle Weltanschauung. Der Name leitet sich aus dem Griechischen von ánthropos "Mensch" und sophίa "Weisheit" ab.
In der Anthroposophie geht es um den Menschen und seine Beziehung zum Übersinnlichen, die jedem Menschen zugänglich ist.
Rudolf Steiner hat mit der Anthroposophie ein ganzheitliches Menschenbild entwickelt, das heute noch aktuell ist. Viele seiner Impulse führten in der Pädagogik, der Medizin, der Landwirtschaft, im Sozialen, der Kunst, der Musik und der Wirtschaft zur Bildung eines neuen Bewusstseins und zu tiefgreifenden Veränderungen.
Im Mittelpunkt des Unterrichts steht die leiblich und seelisch-geistig gesunde Entwicklung der Kinder. Grundlage dafür ist die Pädagogik Rudolf Steiners, die auf seiner Erkenntnis von den Entwicklungsgesetzen des Menschen beruht. Durch den Lehrplan der Waldorfschule werden die Fähigkeiten des Kindes in ausgeglichener Weise entwickelt und gefördert. Die Ideen Rudolf Steiners sind zwar der Hintergrund des pädagogischen Selbstverständnisses, aber zu keiner Zeit Bestandteil des Unterrichts.