Keine Noten

In der Waldorfschule bleibt man nicht sitzen. Die Waldorfschule bietet stattdessen eine Schul- und Klassengemeinschaft, in der die Schüler individuell und gezielt gefördert werden.

 

mikroskop

Mit Biologie in der vierten Klasse beginnen die Schüler die Welt zu erforschen. In der 6. Klasse folgen Physik und Chemie in der 7. Klasse. Die Lehrer gestalten den Unterricht phänomenologisch, also so, dass die Schüler die Gesetzmäßigkeiten der Natur und Technik im Experiment oder durch direktes Betrachten sehen und verstehen lernen.

Später werden in der Oberstufe Themen aus Unter- und Mittelstufe erweitert und mit dem gewachsenen Wissen tiefer gehend betrachtet.

Praktika ermöglichen das erlangte Wissen anzuwenden und zu vertiefen. Die Lehrer weisen auf Zusammenhänge, z.B. zwischen Chemie und Ernährung, zwischen Physik und industriellen Herstellungsverfahren hin. Die kindliche Neugier wird geweckt: durch Experimente und Versuche, durch einen Anschauungsunterricht, der sich dieser Neugier bedient, der spannend und einleuchtend ist.

So will die Schule die Naturwissenschaft nicht nur abstrakt/theoretisch, sondern alltagsbezogen und lebensnah vermitteln. Zusammen die Welt erleben und verstehen, das ist der naturwissenschaftliche Unterricht der Waldorfschule.

  • Ab 4. Klasse: Biologie
  • Ab 6. Klasse: Physik, Mineralogie, Himmelskunde
  • Ab 7. Klasse: Chemie Am Anfang keine Formeln, sondern Phänomene der Natur erlebbar machen Verstehen durch Experimentieren, Sehen, Fühlen usw.
  • Ganzheitliche und umfassende Darstellung der naturwissenschaftlichen Erscheinungen, Gesetze und Zusammenhänge
  • 11. Klasse: Ökologiepraktikum und andere naturwissenschaftliche Praktika
  • Bis Klasse 12: Unterricht in Biologie, Physik, Chemie

zurück

 

Nach oben ↑