Keine Noten

In der Waldorfschule bleibt man nicht sitzen. Die Waldorfschule bietet stattdessen eine Schul- und Klassengemeinschaft, in der die Schüler individuell und gezielt gefördert werden.

 

Die Eurythmie ist ein wesentlicher Bestandteil der Waldorfpädagogik und wird in allen Jahrgängen sowie im Kindergarten unterrichtet. Sie ist eine Bewegungskunst, die von Rudolf Steiner ursprünglich als Tanzkunst entwickelt wurde und organische Prozesse beim Singen und Sprechen sichtbar machen will.

Die Kinder tanzen nicht willkürlich, sondern nach festgelegten Figuren, denn für jeden Laut der Sprache, für jeden Ton gibt die Eurythmie eine bestimmte Gebärde vor. In Spiel und Arbeit werden gemeinsame geometrische Choreographien im ganzen Raum gebildet. Jeder nimmt dabei sich und die anderen als Teil des Ganzen wahr, trägt für sein Tun Verantwortung, nimmt Rücksicht auf die anderen und erfährt auf diese Weise, wie Form in einer Gemeinschaft als geordnetes Miteinander von Einzelnen entsteht.

Rhythmische und motorische Fähigkeiten werden hier früh, tiefgreifend und dauerhaft entwickelt. Die Freude an der Bewegung und der Spaß am Spiel machen auch den Sportunterricht aus. In den ersten beiden Schul-jahren erhalten die Kinder Unterricht im Spielturnen. Ab der 3. Klasse erproben sie ihre Geschicklichkeit in verschiedensten Sportarten: Turnen, Leichtathletik, Volley-, Hand- und Basketball, Badminton, artistische Übungen und vieles mehr.

Sport

  • 1 und 2 Klasse: Spielturnen
  • Ab 3. Klasse: Diverse Sportarten von Leichtathletik, Hockey bis Volleyball
  • In der 5. Klasse: Schwimmunterricht
  • Schuleigener Sportverein GfL (deutscher Waldorf-Volleyballmeister)

Eurythmie

  • Von Rudolf Steiner begründete Bewegungskunst
  • Bewegt sich aus den Gesetzmäßigkeiten von Musik und Sprache

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