Vortragsreihe 2018/19
Gesundheit
Resilienz – Salutogenese – Prävention
Rudolf Steiner, Begründer der Anthroposophie, gab einflussreiche Anregungen in der Pädagogik, der Kunst, der Landwirtschaft und auch in der Medizin. Seine Lehren basieren auf der Auseinandersetzung mit den Herausforderungen des Lebens auf geistiger, seelischer und körperlicher Ebene.
Uwe Buermann "Smartphones – nutzen kann es jeder, aber auch beherrschen?"
Mittwoch 16. Januar 2019, 20:00 Uhr, Eurythmiesaal
Viele von uns nutzen selber die neuen Medien und deren Angebote für berufliche und private Zwecke und wir wissen die positiven Seiten zu schätzen. Warum also sollten wir diese Welt unseren Kindern vorenthalten? Schließlich müssen sie auch lernen, mit den neuen Medien umzugehen. Aber nur zur Verfügung stellen, reicht offenbar nicht, das zeigen die sich häufenden Fälle von Cybermobbing, Sexting und Internetsucht.
Dr. Michaela Glöckler „Wie können wir in der digitalisierten Welt tragfähige Beziehungen schaffen?“
Dienstag 2. April 2019, 20 Uhr
Die Gestaltung von Beziehungen in einer digitalen Welt wird immer wichtiger. Wie können wir durch Erziehung ein Gegengewicht schaffen? Worauf baut ein adäquater Umgang mit den digitalen Medien auf? Was können und müssen wir tun, um die kulturelle Entwicklung positiv zu beeinflussen?
Marcus Schneider „Das Wesen der Elektrizität und der Mensch im Netz“
Dienstag 7. Mai 2019, 20 Uhr
Welches Wesen wirkt auf uns durch die Elektrizität? Liefert sich der Mensch dem Netz aus? Welche Möglichkeiten und Aufgaben hat hier eine menschengemäße Pädagogik? Marcus Schneider geb. 1954 in Basel, Studium phil. und Pianist, 18 Jahre Klassenlehrer an der Rudolf Steiner Schule Basel.
Dr. Barbara Treß „Verläßliche Beziehungen als Entwicklungsförderer“
Mittwoch 22. Mai 2019, 20 Uhr
(Vortrag mit anschließendem Gespräch)
Impulsive, unruhige, unkonzentrierte Kinder - was muss sich zuhause, im Kindergarten und in der Schule ändern? Eltern (Familie), KindergärtnerInnen und LehrerInnen sind die wichtigsten Bezugspersonen für die Kinder in der großen Entwicklungsphase der Nachahmung. Was können wir den heutigen Kindern zur Nachahmung anbieten, das ihre Entwicklung und ihre Gesundheit fördert? Welche Räume und Möglichkeiten können wir eröffnen, um den notwendigen Beitrag für die künftige Generation zu leisten?
