Nachdem sich Frau Ott und Herr Langwost (Lehrerin/Lehrer der Schule) im letzten Jahr für einen Hund entschieden haben, entstand bald darauf die Idee, Sam als Schulhund ausbilden zu lassen.
Bald ist die Ausbildung abgeschlossen und es ist eine große Freude für Sam, in die Schule kommen zu dürfen. Natürlich wird erst gefragt, ob Schüler*innen Allergien gegen Hundehaare haben oder ob jemand Angst vor Hunden hat, bevor Sam mit in eine Klasse darf. Auch wird Sam regelmäßig von einer Tierärztin untersucht, geimpft und entwurmt.
Mehrere Klassen konnten Sam schon als Welpe kennenlernen. Auch jetzt ist es immer wieder spannend zu beobachten, wie sich die Atmosphäre im Schulraum wandelt, wenn Sam dabei ist. Während der Stillarbeitsphasen darf er sich frei im Klassenraum bewegen. Unter so manchem Tisch wird er zwischendurch gekrault, bevor konzentriert weiter gearbeitet wird. Sogar bei Klassenarbeiten ist er daher gerne gesehen. „Er sorgt für eine entspannte Stimmung, in der man gut arbeiten kann“ (Aussage einer Schülerin).
Im Biologie-Unterricht kam Sam bereits bei anatomischen Vergleichen (Klasse 10), bei Betrachtungen zur Evolution der Wirbeltiere (Klasse 12) oder bei Experimenten zur Verhaltensbiologie (Klasse 13) zum Einsatz. Auch begleitete er schon die Klasse 5 bei einem Ausflug in den Park und zeigte da seine Passion als begeisterter Hütehund, der „seine Herde“ beisammen halten wollte.
Wir sind sehr gespannt, welche Aufgabenbereiche sich für Sam an der Schule noch ergeben werden!