In der Waldorfschule stehen nicht nur die Lehrpläne, sondern vor allem die Kinder im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Wir lassen dem Kind Zeit und Raum sich zu entwickeln.
Die Waldorfschule findet ihre geistigen Wurzeln in der Anthroposophie und ihre gesellschaftliche Gründungssituation in den Nachwirren des 1. Weltkriegs, zu einer Zeit, die viele reformpädagogische Ansätze hervor brachte. Die Anthroposophie ist ein geistiger Weg, der auf allen Gebieten des Lebens tat-sächliche Ansätze hervor bringen möchte. Damit ist gemeint, Ansätze, die den Tatsachen des Lebens entsprechen, im Fall einer Schule, also Tatsachen, die dem Wesen des Menschen entsprechen. Was also ist das Wesen des Menschen und was braucht es, um sich angemessen entwickeln zu können? In dem Vortrag soll diese Grundfrage unter anthroposophischen Gesichtspunkten näher beleuchtet werden (ca. 50 min + 30min Aussprache).
Klaus Föppl ist Klassenlehrer und Lehrer des Gründungskollegiums der Freien Waldorfschule Hildesheim und unterrichtet am „Berufsbegleitenden Seminar für Waldorfpädagogik in Hannover".
Klaus Föppl
Termin wird demnächst bekannt gegeben
Großer Eurythmiesaal. Eintritt frei.
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